David Harvey deutet die postmoderne Architektur der 1980er Jahre als kulturellen Ausdruck des Postfordismus und damit der damaligen Krise amerikanischer Städte. Indem er zwei neue Entwicklungen in die Diskussion um die Städte einführt und aufeinander bezieht, besteht er darauf, dass Diskurse und kulturelle Praktiken nicht von wirtschaftlichen und politischen Prozessen getrennt werden können: Das architektonische Phänomen der Postmoderne und das ökonomische Projekt der flexiblen Akkumulation müssen zusammen gelesen werden.
Oktober 2006 60 S., Abb. s/w, deutsch |
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mit Beiträgen / Auszügen / Reprints u.a von:
Charles Jencks / Richard Nixon / Frederic Jameson / Marx/Engels / Henri Lefebvre / Peter Marcuse / Amerikkka, Gegenschulbuchreihe / Pierre Bourdieu / Homer Hoyt / Neil Smith / The New York Surveillance Camera Players / Ferdinand Tönnies / Richard Sennett / Iris Marion Young / Reinhard Kreissl / Loic J.D. Wacquant / Venturi, Scott Brown, Izenour / Margaret Crawford / Guy Debord / Manfredo Tafuri
als Beiheft zu An Architektur 16, 17:
Interviewheft: Steinbrüche der Theoriebildung.
Manuel Castells, David Harvey und die Widerstände in der kapitalistischen Stadt.
Mit Beiträgen von: Regina Bittner, Manuel Castells, Jürgen Essletzbichler, David Harvey, Roger Keil, Margit Mayer, Christian Schmidt
Oktober 2006, 16 Seiten, deutsch