„Sobald man geografische, ökonomische oder demografische Daten kartiert, ist man politisch, weil man notwendigerweise eine Auswahl treffen muss. Auf einem A4-Format können riesige Territorien repräsentiert werden. Dafür muss man Informationen synthetisieren, weglassen, umgruppieren und vereinfachen. Und natürlich hat man immer eine Meinung: Wenn wir davon ausgehen, dass wir ein Teil der Anti-Kapitalismus- und Anti-Globalisierungsbewegung sind, dann ist es unsere Absicht, zum Beispiel soziale Ungerechtigkeit und den ungleichen Zugang zu Ressourcen hervorzuheben.“
Mai 2004 18 S., Abb. s/w, deutsch |
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mit Entwurfsskizzen von und Interview mit Philippe Rekacewicz